Bezirk Dornach-Auhof
| Bezirk Dornach-Auhof | |
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| Fläche | 682,6 (7,11 %) |
| Einwohner | 7509 (3,51 %) |
| Gebäude | 768 (3,18 %) |
| Wohnungen | 4081 (3,33 %) |
| Quelle | linz.at/zahlen (Stand: Jänner 2025) |
Der Bezirk Dornach-Auhof ist ein statistischer Bezirk in Linz. Er liegt nördlich des Linzer Stadtzentrums, nördlich der Donau, im äußersten Nordosten des Stadtgebietes. Der Bezirk wird stark vom Campus der Johannes-Kepler-Universität geprägt und weist vor allem Wohnverbauung als auch Grünflächen (im Norden) aus. Insbesondere entlang der Mühlkreis-Autobahn und der Freistädter Straße befinden sich auch zahlreiche Gewerbebetriebe, mit einem gewissen Fokus auf Autohändler.
Geographie
Lage im Stadtgebiet
Der Bezirk Dornach-Auhof liegt im Nordosten des Linzer Stadtgebiets. Er besteht im wesentlichen aus den Siedlungen Dornach, Auhof und Katzbach, sowie den nördlich anschließenden Bereiche mit vorwiegend land- und forstwirtschaftlicher Nutzung im ehemaligen Bezirk Elmberg.
Seine Grenzen sind:
- im Westen: die Johann-Wilhelm-Klein-Straße im verbauten Gebiet, in weiterer Folge eine ungefähr nach Norden führende Linie
- im Norden: die Stadtgrenze
- im Osten: die Stadtgrenze
- im Süden: die Stadtgrenze
Auhof
Historisches Zentrum von Auhof war das Schloss Auhof, heute Teil des Campus der Johannes Kepler Universität. Das Auhoffeld befand sich südlich davon, etwa im Bereich der heutigen Leopold-Figl-Straße. Dementsprechend werden heute die Wohnhäuser um die Altenberger Straße mit Auhof bezeichnet.
Dornach
Das historische Dornach befand sich an der heutigen Kreuzung Freistädter Straße-Johann-Wilhelm-Klein-Straße. Die Siedlung nördlich davon, also um Johann-Wilhelm-Klein-Straße und Dornacher Straße, wird heute als Dornach bezeichnet. Der Übergang sowohl zu Auhof als auch zu St. Magdalena ist fließend. Formell ist heute hingegen die Johann-Wilhelm-Klein-Straße die Grenze zum Bezirk St. Magdalena. Sowohl die Dornacher Straße als auch die Biesenfeld-Siedlung liegt damit schon im benachbarten Stadtbezirk.
Katzbach
Der großteils erhaltene Ortskern von Katzbach befindet sich an der Freistädter Straße, östlich der A 7 Mühlkreis Autobahn.
Elmberg
Elmberg besteht bis heute nur aus verstreuten Einzelhöfen ohne etablierten "Ortskern". Überregionale Bedeutung hat die Höhere Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft am Elmbergweg.
Einrichtungen
Grünflächen
Nördlich und Nordöstlich des Campus der JKU befinden sich vorwiegend agrarische Nutzflächen und Waldgebiete. Insbesondere im Nahbereich der JKU ist die weitere Nutzung der Grünflächen, unter anderem für die Universität, universitätsnahe Unternehmen oder auch für den neuen Campus der IT:U umstritten.
Bilder
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Campus der Johannes Kepler Universität -
Einfahrt zum Campus der JKU, rechts der Science Park -
Schloss Auhof, heute Sitz des Rektorats der JKU -
Verkehrsanbindung
Individualverkehr
Wichtige Straßen im Bezirk sind die Freistädter Straße (Teil der B 125) und die Altenberger Straße. Auch die Mühlkreis Autobahn mit den Anschlussstellen 
Dornach und Auhof durchquert den Bezirk.
Öffentlicher Verkehr
Durch den Bezirk führt die Straßenbahn (Linien 1 und 2). Auch die Buslinie Linie 33 sowie die Schnellbuslinie 77 führen durch den Bezirk.
Geschichte
Katzbach wurde bereits 985 erstmals erwähnt, als Chazapach. Der Gutshof Au oder Auhof (heute: Schloss Auhof) wurde 1350 erstmals urkundlich erwähnt und wohl ab dem 15. Jahrhundert zum heutigen Schloss ausgebaut.
Die Ortschaft Katzbach war ab Einführung des formellen Katastralgemeinden-Systems 1786-1792 in Österreich als Katastralgemeinde eingerichtet. 1851 wurde sie zur eigenständigen (Orts-)Gemeinde, inklusive der heutigen Gebiete von Dornach und Auhof. Es folgte eine wechselhafte Geschichte: 1875 schloss sich Katzbach mit Pöstlingberg und Lichtenberg zur Gemeinde Pöstlingberg zusammen. Aus dieser Gemeinschaft trennten sich jedoch 1886 wiederum St. Magdalena und Katzbach heraus - als Ortsgemeinde unter dem Namen St. Magdalena. In dieser Kombination wurde die Gemeinde am 1. November 1938 nach Linz eingemeindet.
Frühere Einteilung
Der Bezirk Dornach-Auhof wurde per 1. Jänner 2014 aus mehreren bestehenden Bezirken gebildet.
Kleinere Gebiete wurden übernommen aus den Bezirken:
- Heilham (eine kleine Fläche nahe des Pleschinger Sees)
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