Sintstraße

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Sintstraße
Straße in Linz
Sintstraße, Blick Richtung Süden
Sintstraße, Blick Richtung Süden
statistischer Bezirk Kaplanhof
Katastralgemeinde KG Lustenau
Nutzung Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser
Geschwindigkeits-Beschränkungen Symbol 30 km/h
Vermietung GWG Linz-logo.svg GWG
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Die Sintstraße ist eine Straße im Linzer Bezirk Kaplanhof. Sie führt auf einer Länge von etwa 320 Metern von der Schiffbaustraße in südöstlicher Richtung und endet als Sackgasse. Die Straße wurde 1928 nach dem Linzer Bürger Christian Sint, der 1672 mit der Wollzeugfabrik die erste österreichische Textilmanufaktur gründete, benannt[1]. An der Sintstraße befinden sich Ein- und Mehrfamilienhäuser.

Name

Benannt wurde die Straße 1928 nach dem Linzer Bürger Christian Sint. Dieser gründete 1672 auf der Spitalwiese im Wörth (etwa heutige Fabrikstraße) mit der Wollzeugfabrik, die 1969 abgebrochen wurde, die erste Textilmanufaktur in Österreich.

Trasse

Die Sintstraße zweigt in südöstlicher Richtung von der Schiffbaustraße ab. Von Westen mündet die Lindemayrstraße ein. Nach der ebenfalls westlichen Einmündung der Straße Am Fünfundzwanziger Turm endet die Sintstraße als Symbol Sackgasse Sackgasse.

Straßeninfrastruktur und Verkehrsregelungen

Die Straße ist Teil einer Symbol 30er-Zone 30er-Zone.

Einrichtungen in der Umgebung

Die Straße befindet sich in einem Wohngebiet. Folgende öffentliche Einrichtungen befinden sich in der Nähe:

Wohnungsangebot

Wohnungen an der Straße werden unter anderem von der Linzer Gesellschaft GWG Linz-logo.svg GWG verwaltet und vermietet.

Verkehrsanbindung

Von der Hafenstraße ist die Sintstraße über die Gallanderstraße und die Schiffbaustraße zu erreichen. An der Hafenstraße befindet sich die Symbol Autobahn Anschlussstelle Hafenstraße.

Öffentlicher Verkehr

Die Haltestelle Symbol Haltestelle Schiffswerft (200px-Sinnbild Kraftomnibus.svg.png 27, 70, 72, 72*) befindet sich nordöstlich.

Geschichte

Markantes Element der Straße war und ist die Wohnanlage Sintstraße. Die in den 1920er-Jahren von Curt Kühne entworfene Anlage umfasste 18 "Arbeiterhäuser". Nach langen Diskussionen, auch um den Denkmalschutz der Anlage, wurde diese ab 2024 umgestaltet. Sieben der Häuser werden dabei abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Die restlichen Häuser werden maßgeblich umgestaltet, um die zeitgemäße Nutzung zu gewährleisten. Nach Ansicht der Kritiker ging dabei der Charakter der Wohnanlage verloren.

Bilder

Einzelnachweise