Brucknerfest

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Das Internationale Brucknerfest Linz ist eine Musikveranstaltungsreihe klassischer Musik. Es findet seit 1977 jährlich in Linz statt. Namensgeber ist Anton Bruckner. Veranstaltet wird das Brucknerfest vom Linzer Brucknerhaus, das 1974 eröffnet wurde. Das Brucknerfest ist seit 1977 neben den Wiener Festwochen und den Salzburger Festspielen ein fixer Bestandteil der österreichischen Kulturveranstaltungen. Teil des Brucknerfestes sind auch die jährlichen Linzer Klangwolken.

Im Jahr 2023 soll es von 4. September bis zum 11. Oktober statt finden.

Veranstaltungen

2022

Im Jahr 2022 findet das Brucknerfest von 4. September bis zum 11. Oktober statt. Das diesjährige Festival wird unter dem Motto Visionen - Bruckner und die Moderne ausgetragen. Fokus wird gelegt auf neuen musikalischen Welten, der Modernität des Linzer Komponisten und seinem Einfluss auf die Nachwelt.

2021

Das Internationale Brucknerfest Linz 2021 fand von 4. September bis 11. Oktober statt. Das Motto lautete "Mutige Impulse - Bruckner und seine Schüler*innen".

Es gab 38 Veranstaltungen bei diesem Brucknerfest, dabei standen 960 Musiker*innen aus 18 Nationen auf der Bühne des Brucknerhauses und weiteren Wirkungsstätten Anton Bruckners.

2020

Das Internationale Brucknerfest Linz 2020 fand von 4. September bis 11. Oktober statt. Das Motto lautete "Kontroverse - Bruckner und seine Zeit(Genossen)".

Es gab 40 Veranstaltungen bei diesem Brucknerfest. Die Auslastung lag trotz Pandemie bei 85%.[1]

2019

Das Internationale Brucknerfest Linz 2019 fand von 4. September bis 11. Oktober statt. Das Motto lautete "Neue Welten – Bruckner und die Sinfonik".

Es gab 28 Veranstaltungen bei diesem Brucknerfest. Insgesamt konnten dabei 16.888 Besucher gezählt werden.[2]

2018

Das Internationale Brucknerfest Linz 2018 fand von 4. September bis 11. Oktober statt. Das Motto lautete "Bruckner und die Tradition".

2017

Das Brucknerfest 2017 stand unter dem Motto "Bruckner elementar". Es fand von 16. September bis 13. Oktober 2017 statt.

2016

Im Jahr 2016 fand das Brucknerfest unter dem Motto "Nah und fern" von 13. September bis 29. Oktober statt.

2015

Im Jahr 2015 fand das Brucknerfest unter dem Motto "Begegnungen schaffen besondere Momente" von 9. September bis 7. Oktober statt.

2014

Im Jahr 2014 fand das Brucknerfest unter dem Motto "Entdeckungen" von 13. September bis 5. Oktober statt.

2013

Im Jahr 2013 fand das Brucknerfest vom 15. September bis zum 6. Oktober statt. Das Thema lautete im diesem Jahr "Impulse".

2012

Das Brucknerfest 2012 wird von 9. September bis 5. Oktober stattfinden. Unter dem bewährten Motto Klassisch anders sind 26 Aufführungen geplant. Neben drei Brucknersymphonien wird ein Schwerpunkt auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts gelegt werden.[3]

2011

Das Brucknerfest 2011 unter dem Motto klassisch anders fand vom 11. September bis 7. Oktober 2011 statt. Die einzelnen Konzerte und Nebenveranstaltungen wurden hauptsächlich im Brucknerhaus, aber auch in der Martin-Luther-Kirche, im Alten Dom, im Neuen Dom, im Posthof oder im Stift St. Florian abgehalten.[4] Traditionell war auch die Klassische Klangwolke Teil des Brucknerfestes. Diese fand am 11. September 2011 im Donaupark als Eröffnungskonzert statt. Die Filarmonica della Scala präsentierte unter anderem Antonín Dvořák: Aus der Neuen Welt.[5]

Das Brucknerfest 2011 wurde von rund 25.000 Besuchern frequentiert. Die 24 Veranstaltungen waren damit zu etwa 85 % ausgelastet.[6]

2010

Das Eröffnungskonzert - Anton Bruckners 7. Symphonie - wurde als Klassische Klangwolke in den Donaupark übertragen. Dabei waren rund 5.000 Besucher anwesend.[7]

2009

Das Brucknerfest 2009 fand vom 13. September bis zum 5. Oktober 2009 statt. Das Bruckner Orchester Linz eröffnete mit der Aufführung Die Schöpfung von Josef Haydn unter der Leitung von Dennis Russell Davies die Veranstaltungsreihe.

Festredner

1977: Friedrich Heer – 1978: Gerhard Klingenberg – 1979: Werner Hofmann – 1980: Ernst Krenek – 1981: Anton Neumayr – 1982: Rolf Liebermann – 1983: Fritz Hochwälder – 1984: Erwin Ringel – 1985: Werner Schneyder – 1986: Hilmar Hoffmann – 1987: Erich Fried – 1988: Milo Dor – 1989: Eric J. Hobsbawm – 1990: Franz König – 1991: Axel Corti – 1992: Franz Welser-Möst – 1993: Eduard Goldstücker – 1994: Peter Turrini – 1995: Erika Weinzierl – 1996: Klaus Maria Brandauer – 1997: Hildegard Hamm-Brücher – 1998: Horst-Eberhard Richter – 1999: Erika Pluhar – 2000: Karlheinz Böhm – 2001: Theo Sommer – 2002: SAID – 2003: Peter Huemer – 2004: Anna Mitgutsch – 2005: Anton Zeilinger – 2006: Ari Rath – 2007: Konrad Paul Liessmann – 2008: Renan Demirkan - 2009: Robert Menasse - 2010: Elfriede Hammerl - 2011: Ludwig Adamovich junior – 2012: Armin Thurnher – 2013: Ruth Wodak – 2014: Paul Lendvai – 2015: Iris Berben – 2016: Senta Berger – 2017: Harald Krassnitzer – 2018: Daniel Kehlmann – 2019: Wolf D. Prix – 2020: Waries Dirie – 2021: Dr. Heinz Fischer

Einzelnachweise

  1. brucknerhaus.at: Bilanz Internationales Brucknerfest 2020
  2. Offline: linz.at: Bilanz Internationales Brucknerfest 2019 (Suche auf archive.org)
  3. 26 Veranstaltungen beim Brucknerfest Linz, ooe.orf.at, 3. Mai 2012
  4. Offline: Brucknerfest 2011: Programm (Suche auf archive.org)
  5. Offline: klangwolke.at: Klassische Klangwolke (Suche auf archive.org)
  6. Offline: Brucknerfest 2011 zieht Bilanz (Suche auf archive.org), ooe.orf.at, 4. Oktober 2011
  7. Offline: Brucknerfest mit Klangwolke eröffnet (Suche auf archive.org), wienerzeitung.at, 13. September 2010

Weblinks

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