Nationalsozialismus in Linz

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Linz unter dem Nationalsozialismus in den Jahren 1938 bis 1945.

Führerstädte und Pläne für Linz

1 der 5 "Führerstädte" neben Berlin,München,Hamburg und Nürnberg. Die einzige in Österreich, oder damals "Ostmarck" genannt. Pläne der Nazis in Linz: Linz war die Stadt, welche Adolf Hitler in eine Art "Europäische Kunsthalle" verwandeln wollte. Hier war geplant, alle gestohlenen Kunstwerke in Linz ausstellen. Dieses Gebäude wollte man das "Führermuseum" nennen. Damit sollte Linz die "Kulturhaupstadt" Europas werden.

Bedeutung von Linz für den Führer

In Linz wollte der Diktator seinen Lebensabend verbringen. Außerdem verbrachte er in der Stadt einen Teil seiner Ausbildung. Linz war auch die Stadt, in welcher das Grab seiner Eltern angelegt werden sollte (tatsächlich befand es sich in Leonding).

Geschichte

Annektierung

Ab 12. März 1938 war Linz Teil des Deutschen Reiches.

Rolle der Stadt im Zweiten Weltkrieg

Mit mehreren großen Industriestandorten war Linz einer der wichtigsten Waffenhersteller des Reiches. U.a wurde in Linz Panzerteile, Stahl und andere kriegswichtige Rohstoffe und Waffen hergestellt.

1944 wurde Linz und somit auch die dort ansässigen Fabriken erstmals von alliierten Bombern angegriffen. Diese Angriffe sollten sich bis Kriegsende 8. Mai 1945 fortgesetzt. Mehrere Bunkeranlagen im Stadtzentrum wurden zum Schutz der Bevölkerung angelegt.

Nachkriegszeit.

Nach dem Krieg wurde Österreich genau wie Deutschland zwischen den Siegermächten aufgeteilt. Linz lag zwischen der Sowjetischen und Amerikanischen Besatzungszonen. Die Nibelungenbrücke diente dabei als Übergang.