Christine Haberlander

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Christine Haberlander
Beschreibung: österreichische Politikerin (ÖVP), Landesrätin in der Landesregierung Stelzer II und Landeshauptmann-Stellvertreterin.
Geburtsdatum: 18. Oktober 1981
Geburtsort: Linz
Organisationen: Logo ÖVP Logo Oberösterreich 

Christine Haberlander (* 18. Oktober 1981[1] in Linz) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP) und seit 6. April 2017 oberösterreichische Landesrätin, aktuell in der Landesregierung Stelzer II. Seit 6. Dezember 2018 ist sie auch Landeshauptmann-Stellvertreterin.

Leben

Christine Haberlander wuchs in Enns in Oberösterreich auf. Nach der Matura an der Körnerschule Linz studierte sie Wirtschaftswissenschaft an der Universität Linz, das Studium schloss sie 2012 als Magistra ab.[2] 2009 kandidierte sie für die ÖVP bei der Europawahl. Sie arbeitete mehrere Jahre im ÖVP-Landtagsklub und war beim Landesspitalsträger Gespag für den Bereich Gesundheitsorganisation und für die Leitung des Vorstandsbüros zuständig. Ab Februar 2015 war sie im Büro von Landeshauptmann Josef Pühringer als Referentin für Gesundheitsagenden tätig.[1][3]

Am 9. Februar 2017 wurde bekannt, dass sie ab 6. April 2017 nach dem Rückzug von Josef Pühringer als Landesrätin in der oberösterreichischen Landesregierung für die Ressorts Bildung, Kinderbetreuung, Gesundheit und Frauen verantwortlich sein soll.[3] Am 6. April 2017 wurde sie zur Landesrätin gewählt und angelobt. Als Gesundheits-Landesrätin war sie insbesondere im Zuge der Coronavirus-Pandemie ab 2020 gefordert.

Sie ist auch Präsidentin der Bildungsdirektion Oberösterreich. Nach dem Rücktritt von Michael Strugl wurde Haberlander per 6. Dezember 2018 Landeshauptmann-Stellvertreterin.

Seit August 2020 ist sie geschäftsführende Landesobfrau des ÖAAB Oberösterreich. Am ÖAAB-Landestag im März 2021 wurde sie zur Landesobfrau gewählt.[4][5]

Haberlander lebt in Enns, wo sie seit 2009 auch Mitglied des Gemeinderates ist und gehört dem ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB, den OÖVP-Frauen und dem Wirtschaftsbund an.[1][3] Für das Land Oberösterreich war sie bis Anfang 2022 auch Mitglied im Aufsichtsrat des Kepler-Universitätsklinikums[6].

Weblinks

Einzelnachweise

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