Adolf-Adam-Preis

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Siegerfoto des Bewerbs 2011

Der Adolf Adam Informatikpreis ist ein Preis für Absolventen des Informatik-Studiums an der Johannes Kepler Universität. Der nach dem ersten Linzer Informatikprofessor Adolf Adam benannte Preis wurde 2011 das erste Mal verliehen. Der Preis ist vom Fachbereich Informatik ausgeschrieben und wird von der Österreichischen Computergesellschaft unterstützt.

Kriterien

Der Preis wird an Masterarbeiten von Informatik-Studierenden vergeben, die im jeweils vergangenen Studienjahr (Oktober bis September) eingereicht wurden. Diese müssen mit Sehr Gut benotet worden sein. Eine Fachjury wählt aus den eingereichten Arbeiten bis zu fünf Arbeiten aus, die einem Schülerpublikum präsentiert werden. Dieses nicht-Fachpublikum entscheidet schließlich über die Vergabe der Preise. Es ist also nicht nur eine inhaltlich gute Arbeit vorausgetzt, die Arbeit muss auch in ansprechender und verständlicher Weise präsentiert werden können.

Preise

Der Adolf-Adam-Preis wird seit 2011 vergeben. Bisherige Preisträger waren:

  • 2019: Philipp Schwarz: SOKO JKU - KI zur besseren Fingerabdruckerkennung
  • 2018: Florian Jungwirth: EyeMazing - Das Auge als Interaktionsmöglichkeit der Zukunft
  • 2017: Emre Zaim: TokenAccess - Die etwas andere Art, Geld abzuheben
  • 2016: Martin Hengstberger: Wie entkommt man der NSA? -- Daten am Handy verstecken
  • 2015: Stefan Neumüller: Wer bin ich? Wie bringe ich dem Computer bei, mich zu erkennen?
  • 2014: Hannes Bachmayr: Street Fighter versus Mortal Kombat -- Ein Baukasten zur Entwicklung von Computerspielen
  • 2013: Andreas Wöß, Institut für Systemsoftware, Selbstoptimierende Interpreter – Programmausführung mit Turbo-Effekt
  • 2012: Andreas Sippl, Institut für Pervasive Computing: May I have your attention? - wie intelligente Displays Aufmerksamkeit gewinnen
  • 2011: Lukas Stadler, Institut für Systemsoftware, Koroutinen in Java – Wie man Computern beibringt, 1000 Dinge gleichzeitig zu tun

Adolf-Adam-Preis 2011

Der Preis war 2011 mit 1.500 Euro dotiert. Das Finale mit Präsentationen, Abstimmung und Verleihung fand am 22. Dezember 2011 an der JKU statt.[1] Rund 200 Schülerinnen und Schülern besuchten die erste Preisverleihung. Durchsetzen konnte sich Lukas Stadler mit der Arbeit Koroutinen in Java – Wie man Computern beibringt, 1000 Dinge gleichzeitig zu tun.[2]

Quellen

Weblinks