Motorsport

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Im Bereich der Stadt Linz gab es bis in die 1950er Jahre auch Motorsportveranstaltungen.

Einleitung

In früheren Zeiten, als man den Motorsport noch nicht als gefährlich eingestuft hatte und auch noch nicht die Geschwindigkeiten von heute erreicht wurden, gab es in ganz Österreich vielerorts Straßenrundrennen in Städten oder auf Bergstraßen Motorsportveranstaltungen.

In Linz

Linzer Motorradbahnrennen um den Silbernen Sturzhelm von Linz

Aufgrund des vorliegenden Rennprogramms als Quelle aus dem Jahr 1937 fand dieses Rennen bereits zum 21. Mal am 31. Oktober 1937 statt. Es wurde vom Österreichischen Motorfahrerverband Sektion Linz veranstaltet, dessen Klubheim im Hotel Wolfinger war.

Für den Motorfahrerverband Sektion Linz gingen an den Start:

  • Peter Troger
  • H. Ritter von Steiner
  • Franz Linermayer (alle drei auf Puch 250 cm³)
  • Franz Hödelmayer
  • Fritz Schiefmüller (beide auf Martin-Jap 500 cm³)
  • Franz Doppelmaier (auf AJS 500 cm³);

Manche Teilnehmer fuhren in mehreren Klasse mit ein und derselben Maschine. Die Preisgelder lagen zwischen 75 und 90 Schilling für den Sieger, 50 und 65 Schilling für den Zweiten und 35 bis 50 Schilling für den Dritten. Gefahren wurden jeweils Klassen unterschiedlich sieben oder acht Runden je 800 m.

Linzer Groß-Straßenrundrennen in Urfahr

Das erste Rennen fand am 16. Oktober 1949 statt und führte über die Freistädterstraße-Knabenseminarstraße-Hörschingergutstraße-Teistlergutstraße-Leonfeldnerstraße über eine Länge von 1.620 m.

Veranstaltet wurde es vom Oberösterreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring-Club Sektion Urfahr. Die Gesamtorganisation lag in den Händen von Franz Hengstschläger aus Urfahr, Rennleiter waren Karl Bauer aus Lambach und Rudolf Gaismayr aus Linz.

Teilnehmer aus Linz waren Karl Krenn (auf Puch 125 cm³), Walter Orgler (Favorit 125 cm³), Franz Mattschläger (auf Puch 125 cm³), alle drei aus Urfahr, Bruno Löschinger (auf Rudge Special 350 cm³ aus Linz), Franz Höllinger (auf Viktoria 350 cm³ aus Urfahr), Franz Maxschläger (auf NSU 350 cm³ aus Urfahr), Hubert Lindorfer (auf BMW 600 cm³ aus Urfahr), Eduard Maier (auf BWM 750 cm³ aus Urfahr), Hermann Donnerauer (auf Rudge 500 cm³ aus Linz), Josef Wolanek (auf BMW 500 cm³ aus Urfahr);

Pöstlingbergrennen

Karl Donschachner (auf Horex 350 cm³) am Start des Pöstlingbergrennens

Zumindest 1950 und 1951, am 1. Juli, fand dieses Rennen statt. Rennleiter war Hermann Donauer. Die Preisverteilung fand 1951 um 20 Uhr im Pöstlingberghotel mit anschließendem Tanz statt.

Teilnehmer aus Linz waren Engelbert Wöran (auf Puch 125 cm³ aus Linz), Walter Orgler (auf UT 125 cm³), Anton Fuchs (auf DKW 125 cm³), Josef Wollanek (auf Puch 125 cm³), Josef Lindorfer (auf Viktoria 250 cm³), Franz Schnell (auf NSU 350 cm³), Karl Donschachner (auf Horex 350 cm³), alle aus Urfahr, Franz Schöberl (auf Jawa 350 cm³ aus Linz), Franz Ruspekhofer (auf Zündapp 600 cm³ in der Beiwagenklasse), Anton Langl (auf Puch 800 cm³ in der Beiwagenklasse), beide aus Urfahr, Josef Heftberger (auf Zündapp 600 cm³ in der Beiwagenklasse, aus Linz);

Auto- und Motorrad-Straßenrennen

Dieses Rennen fand am 11. April 1954 statt und hatte auch einen Staatsmeisterschaftslauf für Motorräder und Sportwagen.

Teilnehmer aus Linz waren Gottfried Weinmayer (Linz), Ernst Oberlaber (auf AJS 500 cm³, Linz), Josef Ortner (auf Puch 125 cm³, Urfahr), Walter Orgler (auf Puch 125 cm³, Linz), Rudolf Kag[l]er (auf Triumph 500 cm³, Linz), bei den Beiwagenmaschinen Hans Bruckmüller (auf Triumph 500 cm³) und Alfred Zerwinka (auf Machless 500 cm³), beide Linz, bei den Automobilen Louis Rodriquez (auf AFM 2 000 cm³);

Link

Quellen