Linz-Marathon

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Läufer während des Linz-Marathons an der Humboldtstraße, ca 2011.
Läufer während des Linz-Marathons an der Humboldtstraße, ca 2011.

Der Linz-Marathon (offizieller Name Oberbank Linz Donau Marathon, nach dem Hauptsponsor Oberbank, ehemals Borealis Linz Donau Marathon, OMV-Marathon) ist ein seit 2002 jährlich im April stattfindender Marathon in Linz. Neben der klassischen Strecke über 42,195 km gibt es einen Halbmarathon, einen Viertelmarathon über 10,5 km, einen Staffelmarathon sowie Wettbewerbe für Handbiker und Inlineskater. Der Linz-Marathon war einer von drei österreichischen Qualifikationsmarathons für die Olympischen Spiele 2012.

Im Jahr 2023 findet der Linz-Marathon wieder traditionell im Frühjahr statt, am 16. April.

Strecke

Die Marathonstrecke startet auf der Autobahn-Donaubrücke "VÖEST-Brücke" der A 7 Mühlkreis Autobahn, verläuft in der ersten Hälfte durch die nördlich der Donau liegenden Stadtteile Urfahr und St. Magdalena und in der zweiten Hälfte durch die Innenstadt, bevor sie das Ziel auf dem Hauptplatz erreicht. Sie ist mit 18 m Differenz zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt extrem flach.

Genaue Wegstrecke

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Geschichte

Linz-Marathon 2022

Der Marathon im Jahr 2022 fand wiederum im Herbst, am 23. Oktober, statt. Der Äthiopier Fikre Bekele hat gewann mit der Streckenrekordzeit von 2:06:13.

Coronavirus-Pandemie ab 2020

Im Jahr 2020 sollte der Marathon am 5. April stattfinden. Er musste aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden.

Der Marathon 2021 wurde auf den Herbst verschoben, konkret auf den 24. Oktober 2021[1]. Auch der Marathon 2022 wird wiederum im Oktober durchgeführt.

Linz-Marathon 2019

Der Linz-Marathon 2019 fand am 14. April 2019 statt. 19.000 Läufer nahmen insgesamt teil.[2] Sieger wurde Merhawi Kesete aus Eritrea mit einer Zeit von 2:09:06.[3]

Linz-Marathon 2016

2016 nahmen über 20.000 Sportler am Marathon teil. Insgesamt wurde die Veranstaltung von mehr als 100.000 Personen besucht.

Kritik am Junior-Marathon

Nach der Austragung 2016 geriet der Juniormarathon in die Kritik und der Organisator überlegte die zukünftige Absage des Rennens der Drei- und Vierjährigen.[4]

Aberkennung der Bestenlistentauglichkeit 2010

2010 wurde die Bestenlistentauglichkeit der Marathonstrecke nachträglich vom Österreichischen Leichtathletik-Verband (ÖLV) aberkannt, da aus Sicherheitsgründen ein Abschnitt am Wendepunkt in Steyregg um 201,56 Meter gegenüber dem offiziell mit dem Jones-Counter vermessenen Kurs verkürzt worden war.[5] Der Veranstalter hatte zwar die Strecke mit GPS-Technik nachvermessen, diese Methode wird jedoch vom ÖLV und der International Association of Athletics Federation (IAAF) nicht anerkannt.[6][7]

Statistik

Streckenrekorde

Marathon

  • Männer: 2:07:33 h, Oleksandr Kusin (Ukraine), 2007
  • Frauen: 2:30:45 h, Lisa Christina Stublić (Kroatien), 2011

Halbmarathon

  • Männer: 1:02:36 h, Gabriel Mutai (Kenia), 2002
  • Frauen: 1:12:47 h, Andrea Mayr (Österreich), 2008

Schnellste Läufer 2011

Marathon

  • Männer: Nixon Kipkoech Machichim (Kenia), 2:09:37
  • Frauen: Lisa Christina Stublić (Kroatien), 2:30:46

Halbmarathon

  • Männer: Allan Masai Ndiwa (Kenia), 1:03:32
  • Frauen: Anita Bachl-Pichler (Österreich), 1:20:16

Viertelmarathon

  • Männer: Christian Haas, 34:29 min
  • Frauen: Michaela Fellhofer, 41:52 min

Finisher 2011

Teilnehmer im Ziel

  • Marathon: 999 (879 Männer und 120 Frauen), 109 mehr als im Vorjahr
  • Halbmarathon: 3474 (2735 Männer und 739 Frauen), 499 mehr als im Vorjahr
  • Viertelmarathon: 3690 (2269 Männer und 1421 Frauen), 707 mehr als im Vorjahr

Einzelnachweise

Weblinks

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