Krackowizer

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Der Artikel Krackowizer gibt einen Abriss der Familie sowie verschiedener Mitglieder dieser Familie, die mit Linz und der näheren Umgebung in Bezug standen.

Allgemeines

Die nachstehend angeführten Mitglieder der Familie Krackowizer stammen vom Urvater Paul Khrakhowizer aus Leopoldschlag im nördlichen Mühlviertel, Oberösterreich, ab (* 1599, † 19. April 1671). Berühmtester Ahne aus dieser Familie ist Dr. Ernst Nepomuk Krackowizer (* 3. Dezember 1821 in Spital am Pyhrn; † 23. September 1875 in Ossining bei New York, USA) war ein österreichischer Revolutionär von 1848 und dann in den USA ein berühmter Chirurg. Eine seiner Töchter, Marie Anna, heiratete Franz Boas, einen bedeutenden deutsch-US-amerikanischer Ethnologe.

Krackowizer (Auszug)

  • Johann Stefan Krackowizer (* 26. Dezember 1726 in Linz, † 13. Juni 1791 in Feyregg), Pfleger
    • Ferdinand Johann Nepomuk Krackowizer (* 20. November 1813 in Spital an der Phyrn, OÖ., † 10. Dezember 1893 in Wels, OÖ.) kam nach Linz, Wels und Steyr (alle OÖ.) 1859 an das Landesgericht Salzburg, wo er als Landesgerichtsrat pensioniert wurde und 1883 nach Wels übersiedelte; unter seinen acht Kindern waren
      • Ferdinand Krackowizer (* 27. Mai 1844 in Wels, OÖ., † 20. Oktober 1933 in Linz, OÖ.), oberösterreichischer Landesarchivdirektor
      • Krackowizer Bertha Anna Josefa (* 24. Juli 1861 in Salzburg, † 10. August 1861 ebenda)
      • Maximilian Josef Krackowizer (* 9. Juli 1851 in Wels, OÖ., † 26. Juni 1911 in Salzburg), k.k. Evidenzobergeometer in Salzburg, Dalmatien, Triest und Buje ∞ Anna Seubert (* 1. Juni 1858 in Braunbark, Württemberg, † ?)
        • Marietta Eugenia Krackowizer (* 1882, † 22. Juli 1970 in Linz) ∞ Göttinger (Linz)
        • Maximilian Krackowizer (* 6. Juli 1888 in Linz, OÖ., † 14. Juni 1952 in Vöcklabruck, OÖ.), Rechtsanwalt ∞ Hedwig Krackowizer (* 26. Dezember 1893 in Przemyśl im Südosten Polens; † 10. Oktober 1973 in Gmunden, OÖ.), eine der vier Töchter von Oberst Otto Scholz (Offizier beim k.u.k. Infanterieregiment Nr. 75) und Eltern von
          • Otto Krackowizer (gefallen im Zweiten Weltkrieg in Russland)
          • Prof. h. c. Dkfm. Dr. Helmut Krackowizer, Motorradrennfahrer und Motorradfachjournalist ∞ Ingeborg Krackowizer, geborene Gallistl (* 28. Juli 1933 in Vöcklabruck, OÖ.; † 23. März 2017 in Salzburg-Aigen), zwei Söhne und eine Tochter, einer davon ist
            • Peter Krackowizer ∞ Edith Krackowizer, geborene König, Bach-Blüten- und diplomierte Lebensberaterin
  • Ferdinand Krackowizer (Heimatforscher) (11. Dezember 1851 in Gmunden, OÖ., † 29. Juni 1929 ebenda) Bürgermeister von Gmunden
  • Ferdinand Krackowizer (Forstmeister) (* 9. Juni 1878 in Gmunden, OÖ., † 28. Juli 1962 in Bad Mitterndorf, Steiermark), dessen Kinder waren
  • Friederike Krackowizer (* 16. Oktober 1890 in Langwies, † 26. Oktober 1962 in Linz), Lehrerin, Friederike war verheiratet mit Dr. Franz Stoiber (* 19. September 1885 in Schwanenstadt, Oö., † 11. April 1953 in Linz), Rechtsanwalt
    • Dr. Hans Helmut Stoiber (* 11. Oktober 1918 in Zell am See, † 10. Jänner 2015 in Salzburg), Richter in Salzburg und Medaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1936 bei den Kunstwettbewerben in der Lyrik
    • Ulrich Stoiber
  • Hermann Joseph Krackowizer (* 12. Februar 1886 in Linz, † 17. Mai 1941 in Beaumont, USA)
  • Hermann Krackowizer (* 18. August 1846 in Wels, † 19. Mai 1914 in Linz), Architekt, Studium an den Technischen Hochschulen Karlsruhe und Stuttgart (beide Deutschland), Ingenieur der Rudolfsbahn Abschnitt Steyr - Losenstein, Bauleiter des Architekten Otto Thienemann in Wien, Chefarchitekt der Militärbaugesellschaft, 1874 selbständiger Architekt, seit den 1880er Jahren in Linz

Personen, die mit Krackowizer verwandt sind

  • Univ.-Prof. Dr. Johann Oskar Friedrich Simony, Professor der Geografie und Vorstand des Geografischen Instituts der Universität Wien und Erforscher des Dachsteinmassivs, ∞ (2. August 1851) mit Amalie Katharina Krackowizer (* 2. Juli 1821 in Wels, Oberösterreich; † 14. Mai 1877 in Wien)

Quelle