Alois Ferscha

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Alois Ferscha
Beschreibung: österreichischer Informatiker, Professor für Informatik an der Johannes Kepler Universität, Linz, wo er das Institut für Pervasive Computing leitet.
Geburtsdatum: 28. Februar 1962
Geburtsort: Oberpullendorf
Organisationen: Logo JKU 

Alois Ferscha (* 28. Februar 1962 in Oberpullendorf[1]) ist österreichischer Informatiker. Er ist Professor für Informatik an der Johannes Kepler Universität, Linz, wo er das Institut für Pervasive Computing leitet.

Leben

Ferscha besuchte ab 1968 die Volksschule in Kaisersdorf, anschließend das Bundesrealgymnasium in Oberpullendorf. Er maturierte schließlich 1981 an der Bundeshandelsakademie in Oberpullendorf. Von 1981 bis 1984 studierte er Wirtschaftsinformatik an der TU Wien. Es folgte ein Doktoratsstudium in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien (1987-1990). Seine Dissertation "Modelling and Performance Analysis of Parallel Systems with PRM-Nets" wurde von der Österreichischen Computergesellschaft mit dem Heinz-Zemanek-Preis ausgezeichnet. 1995 erhielt er von der Universität Wien die Lehrbefugnis (Habilitation) für das Fach "Informatik".

Ferscha war von 1986 bis 1999 Forscher und Assistenzprofessor am Institut für Informatik und Informationssysteme der Universität Wien. Er war Gastforscher an mehreren ausländischen Universitäten:

  • 1991 und 1993 Universita degli Studi di Torino (Italien)
  • 1994 University of Maryland at College Park (USA)
  • 1995 University of Oregon (USA)
  • 1998 Universit`a di Genova, (Italien)
  • 2002 Technical University of Budapest (Ungarn)

Seit dem Jahr 2000 ist er Professor für Informatik an der Johannes Kepler Universität. Er ist Vorstand des Institut für Pervasive Computing. Von Oktober 2015 bis Oktober 2017 war er Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Für die Periode 2023-2025 war er abermals Dekan.

2001 gründete er das Research Institute for Pervasive Computing in Hagenberg, 2006 das Research Studio for Pervasive Computing Applications.

Er ist Mitglied der International Federation for Information Processing (seit 2007) und Mitglied der Wissenschaftskommission beim BMLV, Verteidigungsministerium (seit 2007).

Forschungsschwerpunkte

  • Pervasive Computing (Mobile and Ubiquitous Computing)
  • Networked Embedded Systems
  • Cooperative Systems
  • Wireless Sensor/Actuator Systems
  • Coordination Models, Calculi, and Languages
  • Software Architecture, Distributed Software Systems
  • Parallel and Distributed Discrete Event Simulation

Preise

  • Heinz-Zemanek-Preis (1992)

Einzelnachweise

Weblinks

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